Die Anhalt-Arena (zuvor ZAB-Halle und Sporthalle an der Robert-Bosch-Straße) in Dessau-Roßlau ist nach der GETEC Arena die zweitgrößte Sporthalle in Sachsen-Anhalt. Die Anhalt-Arena ist Heimspielstätte des Dessau-Roßlauer HV und garantiert die Ausführung sämtlicher anderer (Sport-)Veranstaltungen (zum Beispiel Handball-Länderspiele, Handball-Bundesligaspiele des SCM und des HCL, Handball-Supercup, Handball-Turniere, Konzerte, Boxveranstaltungen, Hallenfußballturniere).

Historie der Anhalt-Arena

1940 wurde das Gebäude als Produktionshalle der Polysius AG errichtet. Später diente die Halle als Lagerhalle des Zementanlagenbaus Dessau. Die Sportfreunde der Betriebssportgemeinschaft ZAB Dessau drängten mit Erfolg auf eine eigene Sportstätte: 1964–1965 bauten Sportler und Betriebsangehörige die Rundbogenhalle zur ZAB-Halle um. Am 17. Februar 1965 wurde der erste Bauabschnitt fertiggestellt. Nach Abschluss der Arbeiten verfügte die Halle über 1.800 Sitzplätze. 1974 war die Halle Spielort für vier Begegnungen der Hallenhandball-Weltmeisterschaft in der DDR.

Am 15. Mai 2000 starteten die umfangreichen Umbaumaßnahmen mit einem Aufwand von 5,5 Millionen Euro. Am 24. Februar 2002 wurde die damals noch Sporthalle an der Robert-Bosch-Straße genannte Halle mit einem Stabhochsprungmeeting feierlich eröffnet.

Die Namensgebung erfolgte im März 2002 bei einem Handballländerspiel zwischen Deutschland und der Schweiz. (Quelle: Wikipedia)

Kapazitäten

    • Boxen – 3.700 Plätze
    • Handball – 3.300 Plätze
    • Basketball – 3.700 Plätze
    • Volleyball – 3.500 Plätze
    • Musikveranstaltungen – bis 3.700 Plätze
    • Leichtathletik – 3.700 Plätze