Am Sonntag, den 13. Oktober 2019 empfängt die ersten Männermannschaft des DRHV 06 den Tabellenzweiten der 3. Liga Staffel Nord-Ost, den TuS Vinnhorst. Um 17.00 Uhr ist Anwurf des Spitzenspiels in der Anhalt Arena. Geleitet wird die Partie von den Unparteiischen David Homa und Oliver Mehl.
Das Team um Kapitän Tomáš Pavlíček steht mit sieben Siegen in sieben Partien auf den ersten Tabellenrang der Staffel Nord-Ost und ist die einzige Mannschaft in der gesamten dritten Liga, die bisher noch keinen Punkt in der laufenden Saison abgegeben hat. Das soll natürlich auch im Heimspiel gegen den direkten Staffel-Konkurrenten, dem TuS Vinnhorst aus Hannover so bleiben.
Die Hannoveraner sind bisher noch ungeschlagen und trennten sich nur beim HC Empor Rostock mit einem 28:28-Unentschieden. Somit stehen sie zurecht auf dem zweiten Platz der Tabelle. Die Zuschauer erwartet ein wahres Spitzenspiel, in dem sich beide Teams nichts zu schenken haben.
Dass die Partie kein einfaches Unterfangen für die Blau-Weißen wird zeigt schon die Tabelle. „Es ist ein absolutes Spitzenspiel, da brauchen wir nicht drüber zu reden. Das haben wir uns durch gute Leistungen in den letzten Wochen erarbeitet. Es ist natürlich so, dass wir schon in der Videoanalyse gesehen haben, dass Vinnhorst ein sehr, sehr starker Gegner ist. Es ist eine sehr erfahrene Mannschaft, die sehr gut besetzt ist. Sie spielen gut, gerade mit viel Druck aus dem Rückraum und einem starken Kreisspieler.“, schätzt DRHV-Trainer Uwe Jungandreas den kommenden Gegner ein.
Daneben plagen den Spitzenreiter Krankheits- und Verletzungspech: „Wir haben allerdings diese Woche die Problematik, dass wir die ganze Woche kein geordnetes Mannschaftstraining, aufgrund von Verletzungen und vor allem Erkrankungen, absolvieren konnten. Ich hoffe, dass wir das wegstecken können und der große Teil am Sonntag auflaufen kann.“, erläutert Jungandreas weiter.
Die Mannschaft muss auf sich schauen und die positive Stimmung aus den letzten Spielen mitnehmen: „Für uns wird es vor allen Dingen auf eine starke Defensive inklusive einer guten Torhüterleistung ankommen. Wir wissen die Hannoveraner werfen viel. Außerdem brauchen wir eine variable Abwehr, der einerseits den Rückraum in den Griff bekommen muss und andererseits den Kreisläufern und den Außen nicht so viel Platz geben darf. Zum Schluss brauchen wir wieder unser Tempospiel. Das Selbstvertrauen ist auf alle Fälle da. Wir hoffen natürlich, dass wir die nächsten Punkte einfahren.“, erklärt der Trainer.
Das Team benötigt aber auch den Rückhalt ihrer treuen und lautstarken Fans: „Es ist schön, dass wir zu so einem frühen Saisonzeitpunkt bereits so ein attraktives Spiel haben. Wir brauchen hier auch wieder die Zuschauer und hoffen auf eine große Kulisse. Und wenn wir viele positive Dinge auf unserer Seite haben, dann werden wir auch gewinnen!“, schließt Uwe Jungandreas ab.