Cheftrainer Uwe Jungandreas im Gespräch mit seinen Spielern. I Foto: Marian Storch
Seit fünf Wochen befinden sich die Biber in der Vorbereitung auf die Anfang September beginnende Saison 2023/24. Das Trainingslager sowie vier Testspiele liegen bereits hinter dem Team von Cheftrainer Uwe Jungandreas. Bevor man am kommenden Wochenende als Pokalverteidiger beim Kénik Cup in Brno gleich dreimal spielen wird sowie eine Woche später beim tschechischen Erstligisten HK FCC Město Lovosice sein letztes Vorbereitungsspiel bestreitet, stehen noch einige harte Trainingseinheiten für das Team auf dem Programm. Trainer Uwe Jungandreas sieht sein Team aktuell im Soll der Saisonvorbereitung und wird die nächsten Wochen bis zum Saisonstart nutzen, um weiter intensiv zu arbeiten.
Uwe Jungandreas über den aktuellen Stand: „Mit den Trainingsleistungen und Trainingsergebnissen sowie der Bereitschaft im Training bin ich uneingeschränkt zufrieden. Mit den Leistungen in den Spielen jedoch noch nicht ganz. Hier sieht man schon, dass wir neue Spieler integrieren müssen, auch wenn es nicht viele sind, dafür aber die komplette Position im rechten Rückraum. In den bisherigen Spielen hatten wir neben vielen guten Phasen auch welche, die noch nicht so gut sind. Da braucht es noch mehr Konstanz.“
Bis auf Tillman Leu (Kreuzbandriss) stehen Jungandreas beim Kénik Cup am Wochenende im tschechischen Brno alle Spieler zur Verfügung. Mit dabei ist dann neben Daniel Schmidt (Schulterverletzung) auch Tim Hertzfeld, der mit der U19-Auswahl bei der Weltmeisterschaft in Kroatien den fünften Platz belegte. „Das wird wieder eine ganz interessante Geschichte. Im letzten Jahr hat uns das Turnier ein gutes Stück nach vorne gebracht. Diesmal haben wir drei Spiele über die volle Distanz an nur zwei Tagen gegen starke Gegner zu absolvieren“, so Jungandreas. Mit Förthof UHK Krems (AUT) und Górnik Zabrze (POL) treffen die Biber bereits in der Gruppenphase auf Topteams in ihren jeweiligen Ligen.
Bisherige Ergebnisse der Saisonvorbereitung
SC DHfK Leipzig – Dessau-Roßlauer HV 21:25 (12:13)
Dessau-Roßlauer HV – SC DHfK Leipzig II 37:31 (16:17)
SC Magdeburg – Dessau-Roßlauer HV 39:23 (19:10)
TV Großwallstadt – Dessau-Roßlauer HV 35:29 (19:13)
HSG Hanau – Dessau-Roßlauer HV 30:33 (15:18)
