Am Samstag reist das Team von Thomas Kirschstein und Christian Peschek nach Meißen. Aber nicht, um das berühmte Meißener Porzellan zu bewundern, sondern um dem VFL Meißen in der Sporthalle „Heiliger Grund“ das Leben schwer zu machen.
Einige Tage liegen nun hinter den DRHV-Frauen und der herben, aber auch verdienten Niederlage gegen den HV Chemnitz. So hatte man sich schließlich nicht den Wiedereinstieg in das Spielgeschehen vorgestellt. Lösungsansätze gegen die Chemnitzerinnen fand man an diesem Sonntag nicht. Genau das soll nun in Meißen anders werden. Getreu dem Motto „Krone richten, aufstehen und weitermachen“ wollen die DRHV-Damen ihren Trainern und allen voran sich selbst beweisen, dass sie besser Handball spielen können als das, was der Zuschauer in der heimischen Arena sehen konnte.
Viele Gespräche wurden geführt, um Unsicherheiten in Angriff und Abwehr aus dem Weg zu räumen.
Dass das Spiel in Meißen keine einfache Aufgabe wird, wissen die Wölfe bereits aus dem Vorbereitungsspiel vor 3 Monaten. Dort unterlag man dem Drittligaabsteiger knapp mit 34:36.
Vor allem die Abwehr wird am Samstag zum entscheidenden Faktor werden. Finden die DRHV-Frauen zu alter Stärke zurück und gelingt es ihnen, den wurfgewaltigen Rückraum der Meißenerinnen unter Kontrolle zu bringen, ist durchaus für die Wölfe etwas Zählbares möglich.
„Beim VfL Meißen, dem nächsten Drittligaabsteiger in Folge, erwartet uns ein weiteres schweres Auswärtsspiel. Schon im Vorbereitungsspiel konnten wir uns von der spielerischen Klasse des Gegners überzeugen. Wenn wir jedoch an uns glauben, den Kampf annehmen und eine geschlossene Mannschaftsleistung abrufen, können wir auch dort punkten.“, so Trainergespann Kirschstein/Peschek vor der Auswärtsfahrt.
Anwurf der Partie ist 19 Uhr in Meißen.