Zwei Wochen ist es her, als die DRHV-Damen niedergeschlagen und ziemlich ratlos das Spielfeld in Niederndodeleben verließen. Nach einer desolaten Startphase hieß es nach 60 Minuten im Meisterschaftsrennen 30:18 für die Heimmannschaft. Zu Buche stand damit die schlechteste Saisonleistung für das Team von Thomas Kirschstein und Christian Peschek. Ursprünglich sollte das Spiel gegen den HC Burgenland am letzten Sonntag stattfinden, musste jedoch coronabedingt abgesagt werden. Nun stehen sich beide Teams am heutigen Mittwochabend um 19:30 Uhr in der Anhalt-Arena gegenüber.
Die Mannschaft hatte nun zwei Wochen Zeit, das Spiel mental zu verarbeiten und sich körperlich auf den neuen Gegner einzustellen, denn die Aufgaben werden nicht einfacher. Die Wölfe sind also auf doppelte Wiedergutmachung aus. Zum einen will die Mannschaft den Trainern, den Fans und allen voran aber sich selbst beweisen, dass die Leistung aus Niederndodeleben nur ein Ausrutscher war. Zum anderen will man sich für die Niederlage im Hinspiel revanchieren.
„Im Hinspiel haben wir in der Abwehr eine gute Leistung gebracht, jedoch war unser Angriffsspiel zu ausrechenbar und die Chancenverwertung ungenügend. Wenn wir uns hier steigern, hoch motiviert spielen und die einfachen Fehler minimieren, wird es ein Spiel auf Augenhöhe und spannend bis zum Schluss. Mit einem Heimsieg festigen wir unseren hervorragenden 3. Tabellenplatz und haben im letzten Saisonspiel zu Hause noch die Chance auf mehr“, so das Trainergespann Kirschstein/Peschek vor dem Sonntagsspiel.
Anpfiff ist am Sonntag um 16 Uhr in der Anhalt-Arena.