Radek Sliwka kam im Sommer 2014 vom tschechischen Verein HCB OKD Karvina gemeinsam mit Marek Vančo zum DRHV 06 und trug 2016 einen großen Teil zum Aufstieg in die 2.Handball-Bundesliga bei. Nun heißt es nach vier Jahren bei den Bibern Abschied nehmen.
Neben Vincent Sohman, Phil Döhler und Jakub Strýc ist der Tscheche der vierte Abgang bei den Blau-Weißen. Sliwka verlässt den DRHV vorzeitig und wird zu Anhalt Bernburg wechseln. Dort erhielt der 29-Jährige einen 3-Jahresvertrag. „Die vier Jahre in Dessau waren eine sehr schöne Zeit, gerade die Aufstiegssaison war toll und eine ganz neue Erfahrung. Ich geh mit einem lachenden und weinenden Auge. Ich werde nun meine neue Chance ergreifen und hoffe die nächsten drei Jahre in Bernburg werden für mich positiv laufen.“, so Radek Sliwka über seinen Wechsel.
„Der Verein dankt Radek ganz herzlich für seine jahrelange Einsatzbereitschaft beim DRHV. Er war stets ein tadelloser Sportsmann und hat sich immer in den Dienst der Mannschaft gestellt. Außerdem hat er wesentlich dazu beigetragen, dass wir 2016 in der 3.Liga Meister geworden sind. Er hat die Mannschaft mit zum Aufstieg geführt. Es war ein sehr gute Zeit, die wir mit ihm hatten und dafür sind wir sehr dankbar. Aus diesem Grund haben wir als Verein uns massiv für ihn eingesetzt, um ihm eine sportliche Perspektive langfristig hier in der Region zu sichern, da sein Vertrag kommende Saison ausgelaufen wäre. Mit Bernburg haben wir eine etablierte Mannschaft in der 3.Liga gefunden und Vorgespräche geführt und den Weg für den Wechsel geebnet. Mit dem 3-Jahresvertrag hat er eine längerfristige Sicherheit weiterhin aktiv Handball auf gutem Niveau zu spielen.
Mit dankenswerter Unterstützung von Tyrolf und Uhle konnten wir außerdem organisieren, dass er außerdem seinen Teilzeitjob in Dessau weiter verrichten kann. Somit bleibt Radek mit seiner Familie hier wohnen und unmittelbar mit dem DRHV verbunden. Wir wünschen Radek für seine sportliche und persönliche Zukunft alles erdenklich Gute und werden ihn weiterhin unterstützen, wo wir können.“, erklärt Ralph Hirsch, Präsident des DRHV 06.