Yannick-Marcos Pust musste von zwei Spielern des EHV Aue vom Spielfeld getragen werden. I Foto: Marian Storch
Am Tag nach der Derby-Niederlage standen beim Dessau-Roßlauer HV erst mal die Untersuchungen von Timo Löser und Yannick-Marcos Pust im Mittelpunkt des Geschehens. Beide Spieler hatten sich im Spiel beim EHV Aue verletzt und konnte ihrem Team nicht helfen, die Niederlage abzuwenden. Hatte man besonders bei Timo Löser mit dem Schlimmsten gerechnet, konnte dieser bereits heute Mittag leichte Entwarnung geben, da es sich nur um eine Einblutung im Knie handelt und alle Bänder in seinem linken Knie in Ordnung sind. „Ich bin froh und erleichtert, dass es nicht so schlimm ist wie zuerst befürchtet. Ich hatte vermutlich gestern Abend nicht nur einen Schutzengel an meiner Seite gehabt“, so der Rückraumspieler. Dieser fällt vermutlich die nächsten sechs Wochen aus und muss zunächst eine Schiene tragen, um sein Knie ruhig zu halten.
Mindestens acht Wochen ausfallen wird dagegen Yannick-Marcos Pust. Dieser erlitt einen Muskelbündelriss im linken Oberschenkel. „Eine Verletzung ist für einen Sportler immer sehr ärgerlich. Das ist im Moment sicherlich sehr bitter für mich, aber ich werde alles geben, um danach schnell wieder an mein bisheriges Leistungsniveau anzuknüpfen“, so der Rechtsaußen.
Somit werden DRHV-Trainer Uwe Jungandreas definitiv beide Spieler in der Vorbereitung auf die im Februar beginnende Rückrunde in der 2. Handball-Bundesliga fehlen.
