Die Spielzeit 2023/24 neigt sich so langsam dem Ende zu. Die heiße Phase der Saison ist eingeläutet. Vor den letzten vier Partien befindet sich das Team von Thomas Kirschstein und Christian Peschek auf einem komfortablen fünften Platz, womit die Mannschaft und Trainer durchaus zufrieden sind. Immerhin können die DRHV-Damen schon jetzt zwei Pluspunkte mehr verbuchen als noch im Vorjahr. Am Samstag bestreiten die DRHV-Frauen ihr vorletztes Heimspiel. Zu Gast ist die Mannschaft des TSV Niederndodeleben. Niederndodeleben – da war doch etwas? Zu mindestens sollte ein Blick in die Statistik die Laune beim Klang des Gegnernamens nicht bessern, denn noch nie ist es der Mannschaft des DRHV seit dem Aufstieg in die MOL gelungen, besagten Gegner zu besiegen. Zeit, den Bock einmal umzustoßen.
Mit dem TSV Niederndodeleben kommt eine Mannschaft in die Anhalt-Arena, welche seit Jahren eingespielt ist und mit viel Cleverness, Abgebrühtheit und Spielintelligenz überzeugen kann. Vor allem die rechte Angriffsseite bereitete dem Team von Thomas Kirschstein und Christian Peschek in den letzten Partien arge Probleme.
„Mit Niederndodeleben kommt jetzt nicht gerade unser Lieblingsgegner, aber wir sind motiviert und wollen uns dieser schweren Aufgabe stellen. Wir sind sowohl im Angriff als auch in der Abwehr gefordert und müssen an unsere absolute Leistungsgrenze gehen, wenn wir nicht chancenlos sein wollen. In der Abwehr müssen wir vor allem versuchen, die Kreise von Rückraumspielerin Veronika Bange einzudämmen. Im Gegenzug müssen wir im Angriff diszipliniert spielen, uns Chancen erarbeiten und diese dann auch effektiv nutzen. Wenn uns das gelingt, können wir das Spiel gegen den TSV lange offen gestalten“, so Kreisläuferin Ann-Christin König kurz vor dem Abschlusstraining.
Anwurf der Partie ist 16 Uhr in der Anhalt-Arena.