Nachdem man beim Dessau-Roßlauer HV die Verträge mit Manager Sebastian Glock und Cheftrainer Uwe Jungandreas verlängerte, wurde nun auch der Vertrag mit Vanja Radić vorzeitig verlängert. Mit der Vertragsverlängerung einhergeht, dass der 38-Jährige ab sofort die Position des Sportlichen Leiters beim Handballverein aus der Bauhausstadt übernehmen wird. Dadurch möchte man die Aufgaben und Kompetenzen auf mehreren Schultern verteilen, um die weitere Professionalisierung beim Handball-Zweitligisten voranzutreiben.
Vanja Radić über seinen neuen Aufgabenbereich: „Die ersten beiden Jahre hier beim Dessau-Roßlauer HV haben mir gezeigt, dass die damalige Entscheidung, einen langfristigen Vertrag zu unterschrieben, die richtige war. Die Verantwortlichen beim Verein haben mir viel Freiraum gegeben, um meine Ideen umzusetzen, haben mich bei der Durchführung sehr unterstützt und mir großes Vertrauen geschenkt. Dadurch sind uns viele strukturelle Veränderungen gelungen und wir konnten die Professionalisierung beim DRHV vorantreiben. Aufgaben wie Scouting, Spielergespräche sowie Spielerverhandlungen, Koordination des medizinischen Bereiches und Optimierung der Trainingsinhalte waren bereits in den letzten Jahren Teil meiner Arbeit und werden zukünftig noch mehr Gewichtung erhalten. Ich freue mich, auf die nächsten Jahre den Handballstandort Dessau-Roßlau weiterentwickeln zu dürfen.“
Für Sebastian Glock ist die Vertragsverlängerung von Vanja Radić sowie die Verteilung der Aufgabenbereiche ein wichtiger Schritt, um den vor Jahren eingeschlagenen Weg hier beim Zweiligisten weiterzugehen. „Vanja ist jetzt seit etwas mehr als zwei Jahren bei uns und hat in dieser Zeit bereits viel bewegt. Er ist mit seinen Fähigkeiten und Erfahrungen der richtige Mann auf der Position des Sportlichen Leiters hier beim Dessau-Roßlauer HV. Durch diese wichtige Änderung in unserer Struktur können wir noch besser und fokussierter in den jeweiligen Aufgabenbereichen arbeiten, um das Produkt Handball in Dessau-Roßlau weiterzuentwickeln und zu professionalisieren“, so der DRHV-Manager Sebastian Glock.