Am Donnerstagabend lud der Dessau-Roßlauer HV seine Partner zum 1. Netzwerktreffen der Saison 2021/22 ein. Das letzte Treffen dieser Art fand im Januar 2020 statt und somit kurz vor der Corona-Pandemie. Auch zukünftig plant der DRHV wieder regelmäßige Treffen mit seinen Partnern zu veranstalten, mit dem Ziel, die Bindung zwischen Partnern, Zweitligateam und Verein zu festigen sowie die Möglichkeit, Networking untereinander zu betreiben.
40 Unternehmer aus der Region und das komplette Bundesligateam konnten Stadtwerke-Chef Thomas Zänger und DRHV-Präsident Hubert Ernst im Saal der Stadtwerke Dessau in der Albrechtstraße begrüßen. Im Anschluss blickte Geschäftsführer Sebastian Glock in seinem Vortrag kurz auf die letzte Saison zurück und gab einen Ausblick auf die zukünftigen Schwerpunkte. „Viel ist in den letzten Monaten passiert und viel soll auch rund um den Handball beim DRHV zukünftig Geschehen“, so Glock, der sich nochmals ausdrücklich bei allen Partnern für ihr Engagement auch während der Corona-Pandemie bedankte. Wirtschaftlich hat man das letzte Jahr gut überstanden, man hat und wird neue Ideen und Plattformen im digitalen Marketing umsetzen und auch sportlich sei man auf dem richtigen Weg. Dazu nahm DRHV-Trainer Uwe Jungandreas im Anschluss Stellung: „Wir stehen inmitten einer Herkulesaufgabe, da diese Saison die Schwerste werden wird, die wir je gespielt haben.“ Jungandreas, der bereits seit November 2014 in Dessau an der Seitenlinie steht, hat zusammen mit Sebastian Glock und Co-Trainer Vanja Radic, noch einiges in der Zukunft vor. „Wir wollen ein Team zum Anfassen aufbauen, ein Team das beständig in seinem Kern zusammenspielt und sich mit der Region identifiziert“, so Jungandreas. Die ersten Schritte haben die Verantwortlichen beim DRHV in der letzten Saison selbst getan, als sie ihre Verträge langfristig verlängerten sowie mit den Vertragsverlängerungen von Kapitän Vincent Sohmann und dem tschechischen Nationalspieler Jakub Hrstka, die beide für drei Jahre unterschrieben, vorangingen.
Bevor man zum gemütlichen Teil des Abends überging, sprach Vanja Radic, Co-Trainer und Jugendkoordinator in persona, über seine Visionen, die Nachwuchsarbeit in der Spielgemeinschaft mit der SG Kühnau sowie der Region nachhaltig und beständig zu entwickeln.