Am vergangenen Samstagabend besiegte der DRHV 06 den HSV Hannover mit einem 33:29-Heimsieg (16:14). Damit behalten die Biber ihre weiße Weste in der heimischen Anhalt Arena. Zudem kletterten sie nun wieder an die Tabellenspitze.
Die Dessau-Roßlauer fanden gut in ihr Spiel und gingen schnell mit zwei Toren in Führung. Die Gäste aus Hannover hielten gut mit. Durch einen gut aufgelegten Philip Ambrosis im Tor und schnelle Abschlüssen, konnten sich die Biber durch ein Tor von Kapitän Tomas Pavlicek in der 21. Minute mit fünf Toren (14:9) absetzen. Wie bereits in Partien zuvor schlichen sich Unkonzentriertheiten ein. Die Hannoveraner holten Tor um Tor wieder auf und konnten in der 27. Spielminute durch einen Treffer von Robin Müller zum 14:14 ausgleichen. Kurz vor Pausenpfiff sorgte Slavomir Mlotek für knappe eine Zwei-Tore-Führung zur Halbzeit (16:14).
Auch in der zweiten Halbzeit hielten die Gäste vom HSV weiterhin mit. Erst in der 46. Spielminute fingen die Muldestädter an, sich langsam wieder abzusetzen. Slavomir Mlotek traf hier zum 26:23. Die Biber standen wieder besser in der Abwehr und auch im Angriff lief es deutlich besser. 30 Sekunden vor Spielende traf Rechtsaußen Jan Zahradnicek zum 33:29 Endergebnis und die 1154 Zuschauer feierten den nächsten Heimsieg der Blau-Weißen.
„Wir haben gut angefangen. Allerdings hatten wir, wie in den Partien zuvor, dann einen Bruch. Wir hatten aber nie das Gefühl, das Spiel zu verlieren. Das zeigt, dass wir trotz der Niederlage letzte Woche, genügend Selbstvertrauen haben. Am Ende haben wir dann auch verdient gewonnen“, erklärt Rückraum-Spieler Max Scheithauer.
Auch am kommenden Wochenende bestreiten die Dessau-Roßlauer ein Heimspiel. Zu Gast in der Anhalt Arena ist dann die Reserve der TSV Hannover-Burgdorf. Anpfiff am Sonntag, den 01. März ist um 17.00 Uhr.
Statistik
Philip Ambrosius, Tom Landgraf – Vincent Sohmann (7/3), Tomas Pavlicek (5/3), Timo Löser (4), Jan Zahradnícek (4), Jakub Hrstka (3), Slavomir Mlotek (3), Max Scheithauer (3), Lennart Gliese (2), Libor Hanisch (1), Daniel Schmidt (1), Tim Bielzer, Jörn Persson, Justin Lee Milkow