Am Sonntag, den 22. Dezember 2019 bestreitet der DRHV 06 sein letztes Spiel des Jahres. Zwei Tage vor Weihnachten empfängt das Team um Trainer Uwe Jungandreas die Eintracht Hildesheim in der Anhalt Arena. Angepfiffen wird die Partie um 17.00 Uhr von den Unparteiischen Pawel Fratczak und Paulo Ribeiro aus Geldern und Diepholz.
Bevor es für die Biber in eine kurze Winterpause geht, steht ihnen noch eine schwere Aufgabe bevor. Zum letzten Heimspiel des Jahres treffen die Blau-Weißen auf den derzeitigen Tabellenvierten aus Hildesheim. Mit zehn Siegen, einem Unentschieden und fünf Niederlagen sind sie momentan punktgleich mit dem TSV Altenholz, den letzten Gegner der Biber. Das Hinspiel in Hildesheim gewannen die Dessau-Roßlauer nur knapp mit 29:31.
Wie schon im Hinspiel ist die Eintracht ein starker Gegner, der sich zuletzt sehr stark zeigte. Zuletzt gewannen sie deutlich zu Hause gegen den VfL Potsdam mit 33:27. Der DRHV 06 ist klarer Favorit, wodurch die Hildesheimer frei aufspielen können.
„Wir hatten ja bereits gesagt, der Dezember wird hart. Das wird nochmal eine schwere Partie. Hildesheim wollte vor der Saison auch ganz oben mitmischen. Von der absoluten Spitze sind sie jetzt ein Stück weg. Sie haben sich jedoch zuletzt in sehr guter Verfassung präsentiert. Es ist eine Mannschaft mit einigen erfahrenen Spielern, die viele Jahre auch in der Bundesliga gespielt haben. Auf der anderen Seite haben sie junge hungrige Spieler. Sie spielen sehr schwungvollen Handball mit sehr viel Tempo und sie haben mit Jakub Lefan und Leon Krka ein gutes Torhütergespann. Vor allen Dingen Krka hatte uns im Hinspiel ein paar Probleme bereitet. Aber auch Lefan hat in den letzten Spielen sehr stark gehalten“, schätzt Trainer Uwe Jungandreas die Eintracht Hildesheim.
Doch auch die Biber, zeigten zuletzt in Altenholz eine starke Leistung und jede Menge Kampfgeist. „Ich bin überzeugt, wenn wir es schaffen die Abwehr 60 Minuten so zustellen und mit der Intensität zu verteidigen, wie wird das in der zweiten Halbzeit in Altenholz getan haben, werden wir auch das Spiel gewinnen. Dann kommen wir in unser Tempospiel und dann werden wir auch erfolgreich sein. Dazu gilt es im Angriff vielleicht die Fehlerquoten noch etwas zu verringern und mit einer hohen Effektivität zu arbeiten. Klar ist es das Ziel, im letzten Heimspiel auch die Punkte zu holen, aber wir wissen schon, dass das eine schwere Aufgabe wird“, so der Chefcoach weiter.