DRHV-Mannschaftsbus fährt auf der Autobahn nach Berlin, Foto: Team Sportstadt
Am kommenden Samstag, den 16. November 2019 trifft der DRHV 06 auswärts auf die Füchse Berlin Reinickendorf II. Die Partie wird um 19.00 Uhr in der Lilli-Henoch-Sporthalle von den Unparteiischen Jan Krüger und Björn Schmidt angepfiffen.
Die Reserve der Füchse Berlin steht momentan auf dem 13. Tabellenplatz der 3.Liga der Nord-Ost Staffel. Das Team aus der Hauptstadt konnte von zwölf Partien lediglich vier Spiele, nämlich gegen Schwerin, in Hamburg, gegen den HSV Hannover und zuletzt Anhalt Bernburg, für sich entscheiden. Die Berliner haben eine Mannschaft, die man nur schwer einschätzen kann, da sie oftmals in unterschiedlicher Formation auflaufen, weiß auch DRHV-Trainer Uwe Jungandreas:
„Es ist eigentlich, wie immer vor den Auswärtsspielen, besondere Vorsicht geboten. Die Füchse haben vergangene Woche schon mit einer ordentlichen Leistung in Bernburg gewonnen. Wir wissen bei den Berlinern außerdem nicht, wer auf dem Feld stehen wird. Die erste Mannschaft spielt am Samstag, die A-Jugend am Sonntag. Das ist immer so eine Geschichte, wo man mit drauf schaut. Allerdings ist es auch egal, denn sie haben in Bernburg mit zwei Bundesligaspielern eine Partie gewonnen, haben aber auch zu Hause gegen Rostock mit einer ganz jungen Truppe ein sehr, sehr gutes Spiel gemacht. Das heißt für uns ist Vorsicht geboten. Die Spieler sind athletisch alle gut drauf und haben eine hervorragende handballerische Ausbildung. Natürlich ist es so, dadurch dass sie oftmals in veränderter Formation auflaufen, ist die Eingespieltheit nicht immer so gut. Dafür kommt individuell schon einiges auf uns zu.“, so der Trainer zum kommenden Gegner.
Bei den Bibern läuft momentan alles nach Plan. Nach elf Partien führen sie ungeschlagen die Tabelle der 3. Liga Nord-Ost an. Doch sie wissen, dass sich dies schnell ändern kann. Darum muss das Team um Kapitän Tomáš Pavlíček sich weiterhin auf sich konzentrieren. „Für uns wird es ganz wichtig sein, unsere Abwehr gegenüber letzter Woche wieder enger zu gestalten, um dem Gegner nicht so viele Räume zur Verfügung zu stellen. Wir brauchen etwas mehr Intensität und ein besseres Zweikampfverhalten. Das wird die Grundvoraussetzung sein.“, erklärt Jungandreas abschließend.
Auch zu dieser Auswärtspartie reisen die Handballer natürlich nicht allein. Nachdem rund 80 Fans mit zum Tabellenschlusslicht nach Hannover-Burgwedel gereist waren, werden mindestens genauso viele DRHV-Anhänger in Berlin erwartet. Werden die Fans das Auswärtsspiel erneut zu einem Heimspiel für die Biber machen?
Alle Daheimgebliebenen können die Partie vor dem Live-Ticker des Deutschen Handball Bundes verfolgen:
